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Jennifer Sonntag und die SonntagsFragen in „selbstbestimmt!“

Jennifer Sonntag und die SonntagsFragen in „selbstbestimmt!“

Die blinde Sozialpädagogin fordert seit 2008 Prominente zu anderen Sichtweisen auf. Ganz unkonventionell und immer wieder überraschend lenkt sie in dem Kurztalkformat „SonntagsFragen“ vom Sehsinn ab, um andere Sinne zu schärfen.

Es sind die Lebensthemen, die sie vor allem interessieren. Was ist Glück, was der Sinn des Lebens? Wonach strebt man, was ist das Ziel? Erfolg, Karriere, Familie? Und was bleibt?

Jennifer Sonntag erstaunt und irritiert ihr Gegenüber, will wissen „Wie riecht ein guter Tag?“, „Käme die Welt ohne Spiegel aus?“. Und: „Was ist das Positive am Negativen?“ Die Sozialpädagogin und Autorin ist blind, deshalb sieht sie ihre Interviewpartner anders, deshalb schaut sie vor allem nach innen. Aber auch, weil die großen Lebensfragen eben schon immer die ihren waren.

Erst suchte die spät erblindete Hallenserin Antworten in der Punkszene, nun steht sie der Gothic-Bewegung nahe. Aber nichts ist absolut und so formt sich Jennifer Sonntag ihr Weltbild immer weiter, immer wieder neu – profitiert seit 2008 nun auch von den Denkanstößen ihrer Gäste.

In den „SonntagsFragen“ sprechen Prominente nicht über ihr neues Buch, den Film, den Song – den Absturz, das Comeback. Es geht um Werte, ums Mensch-sein-dürfen, um Prägung und Orientierung im Leben.

Es geht um Sinn und Sein.

Mehr zur Jennifer Sonntag unter: http://www.blindverstehen.de/